Donnerstag, 5. Oktober 2017

Wmdedgt

Es ist der fünfte, letztesmal habe ich es ausgelassen, aber heute erzähle ich mal wieder, was ich eigentlich so den ganzen Tag mache.
Um sechs klingelt der Wecker und es ist ziemlicher Blitzstart abgesagt, weil der Mann und ich nich vor der Arbeit zum Amt wollen. Ich muss den neuen Ausweis abholen, der Mann braucht für eine Ausschreibung ein Führungszeugnis. Schnelles Frühstück mit kläglichen Resten (gestern war keine Zeit zum Einkaufen und davor war Utlaub). Dann geht er mit dem Hund während ich dusche, anziehe und schminke. Das war dann so alles so blitzartig, dass wir eine halbe Stunde v o r der Öffnungszeit auf der Gemeinde waren und deshalb noch gleich den dringend nötigen Einkauf machen konnten. Dann zur Gemeinde und den Ausweis abgeholt. Mit online-Funktion, Fingerabdruck und schnick und schnack. Da wird sich die Kollegin freuen, die wartet schon dringend auf die ausweisnummer für die Sicherheitsüberprüfung, hoher Besuch steht ins Haus. Im Shop war dann der Rest der Zeischeninventur fällig und allgemeines Aufräumen, Besprechen der neuen Präsentation. Alles ganz entspannt und ich bin dann etwas früher gegangen. Ich hatte keinen hundesitter für heute Nachmittag, da ich bereits geahnt habe, dass es ein zügiges arbeiten sein würde.
Um halb fünf bin ich also fröhlich zum Bahnhof marschiert um den fünf Uhr Bus zu nehmen. Leider hatte ich das Sturmtief Xavier überhaupt nicht auf der Rechnung. Der Shop ist im Keller und da gehen die Wetterlagen manchmal an einem vorbei. Draußen hat es dann auch sehr heftig geweht,undcder Bahnhof war voller Menschen die nicht weiterkonnten. ein Blick auf die Verkehrsapp, jawohl, kein Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg, keine Straßenbahn und Busverkehr im Stadtgebiet von Potsdam. Na, ich bin ja Potsdam-Mittelmark und mein Bus demzufolge kein Stadtbus. Leider fuhr da auch nichts, wegen umgestürzter Bäume auf der B2. Genauere Infirmationen gab es keine, also hat sich auch niemand von der Haltestelle weggetaut, weil es hätte ja der Bus kommen können. Mich hat nach anderthalb Stunden der Mann gerettet. Auf der ganzen Strecke jede Menge umgestürzte Bäume, die Straßen und Gehwege übersät mit Blättern und Ästen. Mir war schon ganz blümerant zumute, schließlich stehen auf unserem Grundstück auch alte Kiefern, von den Nachbargrundstücken ganz zu schweigen. Aber wir sind glimpflich davon gekommen.  Lediglich unsere Pergola ist zusammengebrochen und natürlich ist alles ubersät mit Blättern und Eichenästen vom Nachbargrundstück. Von dort kommt auch schon den ganzen Abend das Geräusch einer Motorsäge, da scheint es größeren Schaden gegeben zu haben. Morgen früh werde ich den Garten aufräumen aber jetzt bin ich mit Decke auf dem Sofa, töckele den Text hier uns Handy, der Fernseher läuft und dann ist gute Nacht angesagt.

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