Donnerstag, 21. Mai 2015

Sperrmüll Vorher - Nachher

Heute habe ich geräumt und verstaut, schließlich wollte ich meinen Terrassenstisch auch wieder benutzen können und ihn nicht nur als Spermüll-Lagerstätte verwenden.
Und das erste Schränkchen ist gesäubert und ins Haus eingezogen.
 Vorher


 Nachher


Ich finde, es macht sich großartig unter der Landkarte.

Die Oberfläche hat zwar deutliche Gebrauchsspuren, aber das darf sie. Und die obere Schublade hat auch eine "Macke". Darf sie aber auch.

Dem zweiten Schränkchen fehlt  leider die Deckplatte, da muß ich mir noch etwas überlegen.

Zweitverwertung

Der Mann war auf (Geschäfts)reise und hat Gewürze vom Carrefour in Quatar mitgebracht. Die Tochter kocht gerne und die WG freut sich. Aber Gewürze werden dort lose, sprich in Tüten verkauft, und das ist natürlich keine optimale Aufbewahrung.
Die hübschen Gläser vom Zwergenwiese-Aufstrich sind auch für diesen Zweck prima geeignet.
Um sie etwas lichtdichter zu machen, habe ich extrabreites Washi-Tape drumherum geklebt. Den Rand der Deckel ziert ganz schmales Washi-Tape, die Deckel-Oberseite mit der lustigen Zwergenmütze darf bleiben wie sie ist. Schließlich kann man ja auch ruhig sehen, dass es sich um eine Upcycling-Idee handelt. Am Computer noch Klebeetiketten ausgedruckt und zurechtgeschnitten und voilá:

Und jetzt ab damit zum Werkeltagebuch von Nina.

Mittwoch, 20. Mai 2015

Sperrmüll-Glück

In letzter Zeit war mir das Sperrmüll-Glück mehr als hold. Das wird also ein längerer Post, denn ich habe einiges aufzuarbeiten und bin ja eine sehr unregelmäßige Schreiberin.

Sperrmüll 1: auf der Hunderunde.
Ein Haus wird teilentrümpelt um renoviert zu werden. Dabei konnte ich diese 7 (!) wunderbaren großen Apothekergläser vor dem Container bewahren. Der Entrümpelhelfer kam nämlich bereits mit der Axt um die Gläser zu zerschlagen. Kurz "Halt" geschrieen und "Kann ich die Bitte haben, ich komme auch gleich mit dme Auto vorbei" gefragt und noch eine kleine Lampenschale gerettet. Der Hund hatte dann einen etwas kurzen Spaziergang (es gab aber dann noch einen längeren), aber es hat sich gelohnt. Finde ich.




Jetzt zieren vier davon eine meiner Fensterbänke.












Sperrmüll 2: Dorf-Einkaufsrunde (auch mit Hund)
 Ein freundlicher Hundebesitzer (unsere Hunde kennen sich und mögen sich) werkelte im Garten, am Tor ein großer Gerümpelhaufen. Ich machte große Augen und wurde prompt eingeladen, mal zu gucken.

Das Ergebnis:
Ein grünes Kistchen (meine Farbe) mit Kleinkrusch, mal sehen, was daraus noch wird.










Sperrmüll 3: Heute, im Nachbardorf auf dem Weg zum Spanischkurs. Mit dem Rad (und ohne Hund)

Ein Riesensupermonsterhaufen und ein großer Container. Da konnte ich nicht anders, ich mußte halten. Zum Glück fahre ich immer überpünktlich los, hatte also noch Zeit. Leider waren die Möbel alle bereits zerkloppt (u.a. sehr schöne Gründerzeit-Esszimmer-Stühle, Schränke und Schränkchen) und der Container auch schon fast voll, aber einiges gab es doch noch. Ich habe mich nur gefragt, warum die Leute die Sachen nicht einfach an den Straßenrand stellen (es gab sogar extra eine Abperrung, ein komplettes Haus wurde leergeräumt), anstatt sie völlig zu zerstören. Da hätten sich einige gefreut. Aber nun ja, so ist es halt. Und hier tadaaa, meine Ausbeute:
Plus noch zwei Schränkchen, Bilder folgen noch.
Aber es war echt anstrengend. In den Container klettern, Sachen raussuchen, beiseite stellen, hoffen, dass kein anderer sie wegnimmt, Spanischstunde absolvieren, wieder zum Haufen, mehr aus dem Container fischen, Schränkchen retten, nach Hause radeln, Auto holen, Auto einladen und uff...
Die Entrümpelhelfer haben mich, glaube ich, für ziemlich durchgeknallt gehalten. Und die beiden Mitstreiterinnen, die auch noch nach "Schätzen" suchten, ebenfalls. 
Und das Glas Wein habe ich mir heute abend verdient.

Sonntag, 3. Mai 2015

Kommentare

Liebe Monique und liebe Fahrradfrau, danke für eure Kommentare. Ich hätte Euch ja gerne direkt geantwortet, leider weiß ich nicht, wie. Aber da bekomme ich bestimmt auch noch raus.

Maisonntag

Gestern abend bin ich beim surfen im Netz auf den Seiten von Handmade Kultur  
gelandet und habe dort die Ankündigung des Weddingmarktes gefunden. Perfekt für einen Sonntagsausflug zumal der Gatte mal um die Ecke gewohnt hat. Also mal schauen, was der Markt so her gibt und ob es die Stammkneipen von früher noch gibt (ja, gibt es).
Ich fand den Markt sehr schön, nicht zu groß, eine Gasse links und rechts mit Ständen bestückt, sehr abwechslungsreich, hier Strick, da Gemaltes, Fotografie, Genähtes, Gehäkeltes, Schmuck, kleine Dinge aus Filz und noch einiges mehr.









 Gekauft habe ich dieses Körbchen aus Jutegarn:
Gehäkelt von der LucaOma, die mit ihrer Tochter am Stand war.


Und dann noch diese Aufbügelbildchen:
Ich habe eine große Schwäche für Bügelbildchen, seien sie gestickt oder gedruckt.


 Die Motive von Little Miss Arty gibt es nicht nur zum Aufbügeln, sondern auch zum an-die-Wand-hängen.

Und bei dieser
Siebdruckerei werd ich ganz bestimmt einen Workshop machen. Vor einigen Jahren habe ich in Hamburg bei Soraya Tabatabei an einem Siebdruck-Workshop teilgenommen und sehr viel Freude daran gehabt. Leider ist Siebdruck eine recht aufwendige Technik, nichts, was man mal eben zu Hause machen kann, da es doch eine recht aufwänige technische Ausrüstung braucht. Aber Ideen haben sich genug angesammelt und da kam mir der Stand gerade recht.

Und jetzt noch einige bunte Bilder aus dem Wedding.
Natürlich musste meine selbstgenähte Tasche auch mit.



Ernte, die 1.

Die erste Schnittlauchernte des Jahres, fertig zum Einfrieren.